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+++LATEST NEWS +++ Die Deadline für den Art Visuals & Poetry Hauptpreis deutschsprachiger Raum wurde einmalig auf 20. Mai 2019 verlängert! +++

 

Die Ausschreibung auf Facebook!

 

Open Calls Poetry Filmwettbewerbe 2019

Das Art Visuals & Poetry Film Festival in Wien ist das einzige Poetry Film Festival in Österreich. Wir bieten damit Literatur- und Poetryfilmen eine wichtige Repräsentationsplattform und unterstützen vor allem Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum.

 

Das Art Visuals & Poetry Film Festival 2019 ist das zweitgrößte Poetry Film Festival weltweit. Die Hauptwettbewerb ist dem deutschsprachigen Raum vorbehalten. Darüber hinaus dokumentieren wir im Rahmenprogramm des Festivals internationale Erscheinungsformen des Genres. Welche Richtung der Poesiefilm in den kommenden Jahren nimmt, ist weitgehend offen. Wien hat sich in den vergangen 2 Jahren neben den Zentren Berlin, Münster und London als wichtiger Impulsgeber der Szene etabliert. Diese Arbeit soll langfristig fortgesetzt werden.

 

TEXT & POETRY FILME AUS ÖSTERREICH, DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ

Der Text- oder Poetry Film ist eine hybride Kunstfilmgattung zwischen Literatur und Film. Poetry Filme umschließen narrative Kurzfilme, Schriftfilme, Animationsfilme und Experimentalfilme. Die Offenheit und der kreative Experimentierraum machen es für viele Künstler spannend, Poetry Filme zu kreieren. Ähnlich wie beim letztem Mal suchen wir in unseren Ausschreibungen experimentelle, tiefsinnig-nachdenklich machende, oder sehr lustige Textfilme. Kurzum: literarische Kurzfilme, die unter die Haut gehen und eine nachhaltige Wirkung auf ihre Betrachter ausüben. Der Hauptwettbwerb richtet sich an Filmschaffende aus den Ländern Schweiz, Österreich und Deutschland. Daneben wird ein zweiter Wettbewerb ausgeschrieben, der die Verfilmung eines Festivalgedichts zum Ziel hat. Aus den Wettbewerbseinreichungen werden von einer unabhängigen Jury zwei Siegerfilme gekürt.

 

ZUR DEFINITION: WAS IST EIN POETRY FILM?

Ob abstrakt, klassisch, mit Animation, narrativ oder cinematographisch: das Genre des Poetry Films präsentiert sich international bunt und vielfältig. Es existieren ebenso viele Definitionen. Der schottische Photograph und Filmemacher Alastair Cook beschrieb den Poesiefilm kürzlich als „unverwechselbar verschlungene Einheit, als Verschmelzung und Verknüpfung von Wörtern, Sound und einer Vision. Es ist ein Versuch, ein Gedicht zu verwenden und es durch ein Medium so darzustellen, dass ein neues Kunstwerk daraus entsteht, unabhängig vom Ursprungsgedicht.“
Im Unterschied zum anglo-amerikanischen Raum wird der Begriff des Gedichts beim Wiener Poetry Film Festival sehr weit gefasst: Es ist alles erlaubt, was dem Prädikat „literarisch“ gerecht wird: vom abstrakten Lautgedicht, Schriftfilmen über poetische Prosa bis hin zu politischen Theater- und Performance-Sprechtexten oder philosophischen Texten, die im Filmkontext unter dem Begriff Essayfilm aufscheinen.

 

AWARD GERMAN SPEAKING COUNTRIES - DEADLINE 30. APRIL 2019

Der Hauptwettbewerb wird länderübergreifend für den gesamten deutschsprachigen Raum ausgeschrieben. Deutsche Sprache ist erwünscht. In Ausnahmefällen akzeptieren wir fremdsprachige Filme mit deutschen Untertiteln. Die deutschen Untertitel für die Screeningversion erstellt werden, wenn der Film für den Wettbewerb ausgewählt wurde. Alle für den Wettbewerb ausgewählten Filme werden im Spätherbst beim Art Visuals & Poetry Filmfestival in Wien präsentiert. Die Bekanntgabe des Siegers erfolgt während des Festivals. Mit dem AWARD GERMAN SPEAKING COUNTRIES richten wir uns grundsätzlich an all jene Filmschaffenden, die entweder ihren Wohnsitz in Österreich, der Schweiz und Deutschland haben oder die österreichische, deutsche oder Schweizer Staatsbürgerschaft besitzen.

 

SPECIAL AWARD - DEADLINE 30. AUGUST 2019

Der internationale Wettbewerb, der "SPECIAL AWARD" ist einem vorgebenen Festivalgedicht gewidmet. Bei diesem Wettbewerb können Filmschaffende aus allen Ländern der Welt teilnehmen. Als Festivalgedicht wurde diesmal Sophie Reyers Gedicht „Zuerst“ gewählt. Es ist Pflicht, dieses Gedicht für die Verfilmung heranzuziehen. "Zuerst" von Sophie Reyer steht als Tonspur eingelesen für den Gedichtwettbewerb zur Verfügung. Es liest Sophie Reyer selbst. Auch eine englische Übersetzung steht lizenziert bereit. Es ist zulässig, das Gedicht für den Wettbewerb im deutschen Original neu einzusprechen. Wir legen Wert auf den Originaltext. Geniale Ausnahmen, Experimente und Schriftfilme werden in einem Ermessenspielraum zusätzlich miteinbezogen. In der Vergangenheit stieß diese Art von Wettbewerb gerade bei den arrivierten Filmemachern auf großes Interesse. Sich international mit anderen Künstlern in einem direkten Vergleich zu messen, erwies sich als interessante Herausforderung. Eines unserer Motive, den SPECIAL AWARD zu kreieren war jedoch, einen niederschwelligen Einstieg zum Poetry Film zu schaffen. Auch das fand statt und soll wieder möglich. Es haben einige ihre ersten Poetry Film geschaffen! Über das eingelesene Gedicht als Tonspur ist eine solide Basis gelegt. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, geht hinaus und filmt....Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.

 

JURY

Die Sieger und Auszeichnungen werden wie im Vorjahr von einer fünfköpfigen, ehrenamtlichen Jury ermittelt.

 

PREISE MIT PREISGELD

Die Preise vergeben wir in Abstimmung mit unseren Partnern & Sponsoren. Vorgesehen sind drei Hauptpreise in gleicher Höhe, eine Siegerprämie für den SPECIAL AWARD, (der Festivalgedichtverfilmung) und ein weiteres Preisgeld für den Hauptwettbewerb, den AWARD GERMAN SPEAKING COUNTRIES. Den dritten Preis stiftet Hubert Sielecki. Er geht an einen österreichischen Poesiefilm seiner Wahl. Die Höhe der Preisgelder werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Es werden jedoch mindestens 1500 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet.

 

SCREENINGS

Die ausgewählte Filme werden während des ART VISUALS & POETRY FILMFESTIVALS am 29. November bis 1. Dezember 2019 gescreent. Die Sieger werden während des Festivals bekanntgegeben und prämiert! Darüber hinaus führen wir im Rahmen von ON TOUR mit anderen Veranstaltern Filmscreenings durch. Über Hubert Sielecki ist eine weitere Kooperation mit dem Wiener Community TV Sender OKTO vorgesehen, im Rahmen derer einzelne Filme gezeigt werden, sofern die Zustimmung vorliegt. An diesen beiden Programmen teilzunehmen ist fakultativ und vom Wettbewerb unabhängig.

 

Deadline ist der 30. APRIL UND DER 30. AUGUST 2019

Einreichungen sind via Filmfreeway oder per Onlineformular möglich.


Einfach online einreichen: Link zum Online- und Teilnahmeformular!

DIE TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Für eine erfolgreiche Teilnahme sind folgende Bedingungen zu erfüllen:
- Der eingereichte literarische Kurzfilm oder Poetry Film hat eine Länge von 2 - bis max. 20 Minuten und basiert auf einem literarischen Text.
-Der Text- oder Poetryfilm ist nicht älter als 10 Jahre (ab Entstehungsjahr 2009).
- Der Film wird zum ersten Mal hier eingereicht: Filme, die in den vorangegangenen Jahren eingereicht wurden, werden nicht berücksichtigt.
- Für den Hauptwettbewerb: Der Regisseur stammt aus dem deutschsprachigen Raum oder hat seinen Wohnsitz in einem der Länder Österreich, Schweiz, Deutschland. Internationale Kooperationen innerhalb des Teams (Komponist / Schriftsteller) sind zugelassen. Die Deadline für den Hauptbewerb ist der 30. April 2019.
- Für den Special Award: Der Film basiert auf dem Gedicht von Sophie Reyers "Zuerst". Für die Reyer-Gedichtverfilmung wird unter Creative Commons eine Tonspur zur Verfügung gestellt (Remixes sind erlaubt), die verwendet werden soll. Es ist auch zulässig, das betreffende Gedicht in der deutschen Originalfassung neu einzusprechen. Eine englische Übersetzung wird für Untertitel und eine weitere Festivalverwertung unter Creative Commons zur Verfügung gestellt.
- ART VISUALS & POETRY erhält das Recht, die Filme im Rahmen des Wettbewerbes öffentlich zu präsentieren.
- Die Bewerbung  trifft rechtzeitig ein (30.4. Wettbewerb German speaking countries, 30.8. SPECIAL AWARD
-SCREENINGFORMAT: Die Filme sind bis 30.6. bzw. 30.9 in einem der folgendem Formate zu übermitteln: mov. oder mp4-Datei, H264, Sound 48 000 kHz, 16 bit.

Wir sichten die Filme auf elektronischem Wege per Internet-Link, (vimeo/ Dropox) oder über andere Sichtunglinks über die Plattform filmfreeway. Bitte schickt uns vorerst keine Filme zu!  Die Screeningversionen werden erst später eingesammelt. Die ausgewählten Filme müssen bis 30. Juni bzw. 30. September (Special Award) in Screeningqualität vorliegen. Die Zusatzinformationen bitte erst nach erfolgter Selektion  per e-mail an office@filmpoetry.com

schicken. Wir wünschen: eine knappe Künstlerbiographie (max. ½ Seite), eine kurze Synopsis, sowie ein Still aus dem Film (300dpi).

 

Wir freuen uns auf Eure Filme! Viel Glück bei der Arbeit wünscht Euch

Sigrun Höllrigl, Festivalleitung und ihr Team!

 

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